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Teddyklinik05Artikel aufrufen
Herzlich willkommen zur Teddyklinik đŸ§žđŸ‘©â€âš•ïžđŸ‘šâ€âš•ïž an der MUL – CT
Rund 80 Kids im Teddykrankenhaus
Heute fand unsere Teddyklinik statt – ein fröhlicher und lehrreicher Tag fĂŒr rund 80 Kinder aus vier Kitas in Cottbus. Mit ihren kranken Stofftieren und auch eine verletzten Feuerwehr im Arm kamen die kleinen GĂ€ste ins „Krankenhaus fĂŒr Teddys“, wo jedes Kuscheltier zunĂ€chst angemeldet und mit einem eigenen Patientenausweis versorgt wurde. Die Krankheitsbilder waren so vielfĂ€ltig wie fantasievoll: Ein gebrochener Schwanz oder Arm nach einem Sturz vom Baum, Bauchschmerzen nach zu viel Butter oder Springschnupfen 😊 – die Teddydocs nahmen sich jedem Fall geduldig an. Es wurde abgehört, abgetastet, geröntgt, genĂ€ht und eingegipst, und natĂŒrlich gab es zum Abschluss auch die passenden „Medikamente fĂŒr Zuhause“. WĂ€hrend der Wartezeit konnten die Kinder spielerisch lernen, wie richtiges HĂ€ndewaschen funktioniert, sich am Notfallrad ausprobieren oder beim ĂŒberdimensionalen Teddy-Modell die Organe kennenlernen. FĂŒr musikalische Stimmung sorgte Dr. Marc Wieckenberg, Unfallchirurg der Abteilung fĂŒr Akut- und Notfallmedizin, der mit seinem Saxophon fĂŒr fröhliche Töne und begeisterte Gesichter sorgte. Dieser gelungene Auftakt war erst der Beginn einer ganzen Reihe von Teddyklinik-Terminen. Im Mittelpunkt steht dabei die PrĂ€vention: Den Kleinsten soll auf spielerische Weise vermittelt werden, dass Gesundheit wichtig ist – und Arztbesuche gar nicht so schlimm sind. Weitere Termine werden zeitnah bekannt gegeben.
Aerztekurs 01 homepageArtikel aufrufen
Schritt fĂŒr Schritt zur Approbation
Ärztekurs „Next Step“ an der Akademie der MUL – CT gestartet
Mit dem Qualifizierungsprogramm „Next Step“ ist kĂŒrzlich der Startschuss fĂŒr ein bedeutendes Pilotprojekt an der Akademie der Medizinischen UniversitĂ€t Lausitz gefallen. Der Kurs bereitet ĂŒber einen Zeitraum von rund zehn Monaten internationale Ärztinnen und Ärzte mit Wohnsitz in Cottbus gezielt auf den Einstieg in das Verfahren zur Approbationsanerkennung vor. Neben der Vermittlung medizinischer Fachsprache stehen auch theoretisches Wissen und praktische Fertigkeiten im Fokus – und das möglichst praxisnah. So fand bereits das Onboarding der Teilnehmenden im Simulationslabor (SimLab) statt. Unter der fachkundigen Anleitung von Jacqueline Heidel, Koordinatorin des SimLabs und Fachlehrerin im Bereich Pflege, legten die Ärztinnen und Ärzte aus Nigeria, der TĂŒrkei und der Ukraine nach lĂ€ngerer Zeit wieder ein Stethoskop an. Bei ihren Simulationspatienten prĂŒften sie den Herzschlag, hörten auf UnregelmĂ€ĂŸigkeiten in der Darmperistaltik oder testeten die Pupillenreaktion – alles unter realitĂ€tsnahen Bedingungen. Cornelia Witzik, Lehrkraft fĂŒr Fachsprache und Dozentin im Projekt „Next Step“, begleitete die Übungen und achtete besonders auf die sprachliche Begleitung der AblĂ€ufe, und die Patientenkommunikation mit den beiden Simulationspuppen TERi und Apollo. Denn neben Fachsprache und medizinischem Wissen ist auch Empathie ein wesentlicher Bestandteil Ă€rztlicher Kompetenz. FĂŒr die Teilnehmenden war dies ein emotionaler Moment: Nach langer Zeit konnten sie sich wieder als Ärztinnen und Ärzte fĂŒhlen, in Dienstkleidung und am Krankenbett. Alle eint das gemeinsame Ziel, im Sommer 2026 die FachsprachprĂŒfung erfolgreich abzulegen – ein erster, wichtiger Schritt auf dem Weg zurĂŒck in den Ă€rztlichen Beruf. „Nach unserem Kenntnisstand gibt es derzeit weder in Cottbus noch ĂŒberregional ein vergleichbares Projekt, das diesen motivierten und hochqualifizierten Menschen die Möglichkeit bietet, sich gezielt auf die Approbationsanerkennung vorzubereiten.
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Wissenschaftliche Nachwuchsförderung an der MUL – CT
Promotionsförderprogramm und Regine Hildebrandt-Programm
Die Medizinische UniversitĂ€t Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) versteht die wissenschaftliche Nachwuchsförderung als eine zentrale Zukunftsaufgabe. Als junge UniversitĂ€t mit einem klaren Fokus auf Medizin, Gesundheitswissenschaften und interprofessionelle Forschung möchte sie qualifizierten Nachwuchswissenschaftler*innen attraktive Rahmenbedingungen bieten, um eigene wissenschaftliche Ideen zu entwickeln, Forschungserfahrungen zu sammeln und langfristige Karriereperspektiven aufzubauen. Dabei richtet sich die Nachwuchsförderung der MUL – CT bewusst an alle Qualifikationsstufen – von Studierenden ĂŒber Promovierende bis hin zu promovierten wissenschaftlich tĂ€tigen Personen aller medizinischen und gesundheitswissenschaftlichen Fachbereichen. Ziel ist es, die individuellen Entwicklungspfade innerhalb der Forschung dieser Fachbereiche sichtbar zu machen, zu strukturieren und aktiv zu begleiten. Ein besonderes Anliegen der UniversitĂ€t ist es, die DurchlĂ€ssigkeit zwischen klinischer Praxis, Lehre und Forschung zu fördern. So sollen Ärzt*innen, Pflege-, Therapie- und Gesundheitsfachberufe gleichermaßen die Möglichkeit erhalten, wissenschaftlich tĂ€tig zu werden und ihre Expertise in innovative ForschungsansĂ€tze einzubringen. Um dies zu erreichen, entwickelt und koordiniert die Abteilung fĂŒr wissenschaftliche Nachwuchsförderung gezielt Programme und Maßnahmen, die auf die jeweiligen Karrierephasen abgestimmt sind. DarĂŒber hinaus wird die Einwerbung von Fördermitteln angestrebt, um die VerfĂŒgbarkeit von Förderprogrammen an der MUL – CT abzusichern und somit einen Beitrag zur nachhaltigen StĂ€rkung der Forschungslandschaft zu leisten. Aktuell stehen zwei strukturierte Förderprogramme zur VerfĂŒgung:   Promotionsförderprogramm Das Promotionsförderprogramm der MUL – CT richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen, die ein eigenstĂ€ndig formuliertes Forschungsvorhaben mit dem Ziel einer Promotion umsetzen möchten. Es bietet die Möglichkeit, wĂ€hrend eines definierten Förderzeitraums in grĂ¶ĂŸerer UnabhĂ€ngigkeit und mit höherer zeitlicher FlexibilitĂ€t zu forschen.
TN HDArtikel aufrufen
GrĂŒnder:innen starten beim Startup Lausitz Accelerator durch
Jetzt den Eventfilm zum Pitch-Event ansehen!
11 Startups, 11 neue Chancen: Die Medizinische UniversitĂ€t Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) und die Thiem-Research GmbH unterstĂŒtzen GrĂŒnderinnen und GrĂŒnder mit dem Startup Lausitz Accelerator. Beim Pitch-Event am 7. Oktober prĂ€sentierten junge Unternehmen ihre Ideen fĂŒr die Medizin der Zukunft – von KI-gestĂŒtzten Therapieentscheidungen ĂŒber digitale Praxisassistenten bis hin zu innovativen BabyschlafsĂ€cken oder automatisiertem Safrananbau fĂŒr die Pharmaforschung. 11 Startups ĂŒberzeugten die Jury und starten ab Januar 2026 im Förderprogramm des Uniklinikums. Sie profitieren von Coaching, Mentoring, moderner Infrastruktur und einem starken Netzwerk in Forschung und Wirtschaft. 👉 Hier geht es zum Video: https://youtu.be/HtIS42AZsKA Mit dem Startup Lausitz Accelerator entsteht ein Zentrum, das medizinische Innovationen aus der Lausitz heraus fördert – praxisnah, vernetzt und zukunftsorientiert. Weitere Informationen: www.startup.thiem-research.de  .
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2. Praxisanleiter-Symposium der Medizinischen UniversitĂ€t Lausitz – Carl Thiem
Mit Worten bewegen
In einer tollen Location – dem Bowling Cottbus – fand das 2. Praxisanleiter-Symposium der Medizinischen UniversitĂ€t Lausitz – Carl Thiem statt. Ein inspirierender Tag, der ganz im Zeichen der Kommunikation, des Austauschs und der Zukunftsgestaltung stand. Unter dem Motto „Mit Worten bewegen: Den Dialog der Zukunft gestalten“ trafen sich rund 100 Teilnehmende, aus verschiedenen Gesundheitsberufen, zu einem ausgebuchten Programm voller Impulse, Begegnungen und PraxisnĂ€he. Bereits zum Auftakt sorgte das Organisationsteam um Manja Giesecke fĂŒr eine lockere und motivierende AtmosphĂ€re. UnterstĂŒtzt wurde der Start in den Tag durch Ami, einen humanoiden Roboter des DLR_School_Labs der BTU Cottbus-Senftenberg, der fĂŒr Bildungs- und Forschungszwecke eingesetzt wird. Ami begeisterte das Publikum mit seiner FĂ€higkeit, menschliche Emotionen zu erkennen und beinahe natĂŒrliche GesprĂ€che zu fĂŒhren – ein spannender Einblick in die Zukunft von Lehre und Kommunikation. Der Eröffnungsvortrag von Dr. J. Bormeister „Charisma Code fĂŒr Praxisanleitende“ sorgte fĂŒr einen sympathischen, mitreißenden Einstieg. Mit viel Humor, Publikumsinteraktion und praxisnahen Impulsen gab er den Teilnehmenden wertvolle DenkanstĂ¶ĂŸe fĂŒr ihren Berufsalltag. Im Anschluss teilten sich die GĂ€ste auf verschiedene Workshops auf, die thematisch und methodisch fĂŒr Abwechslung sorgten: Einfacher statt lauter – Silent Talk und English Skillsmit Jenny & Susi Was kann Robotik in der Praxisanleitung mit Ami, Strolch und Eddi?Mit Cati, Anne & Dennis und Frau Erdmann, Frau JĂ€nchen von der BTU Sei der Funke – entfalte deine Wirkung in der PraxisanleitungDr. J. Bormeister Strike fĂŒr starke Thesen – Austausch und Bewegungmit Manja Fragmente – Teile, die Geschichten lebendig machenmit Jenny L.
Spende AutotunerArtikel aufrufen
Autotuner helfen Kindern
1.500 Euro und Sachspenden an die Kinderklinik Cottbus ĂŒbergeben
Der Verein Lower Eastside hat gemeinsam mit dem Tropical Islands eine Spende in Höhe von insgesamt 1.500 Euro sowie zahlreiche Sachspenden an die Kinderkrebsstation der Medizinischen UniversitĂ€t Lausitz – Carl Thiem ĂŒbergeben. Die Spendensumme entstand durch ein großes Tuningtreffen im Mai 2025 am Tropical Islands. Dank der großzĂŒgigen UnterstĂŒtzung des Tropical Islands Managements konnte die Platzmiete in Höhe von 1.500 Euro direkt fĂŒr den guten Zweck freigegeben werden – ohne diese Hilfe wĂ€re die Spende in dieser Form nicht möglich gewesen. Mit ihrem Engagement wollen Lower Eastside und das Tropical Islands ein starkes Zeichen setzen: Das gemeinsame Hobby verbindet – und kann gleichzeitig helfen. „Uns war es wichtig, dass die Spenden dort ankommen, wo sie gebraucht werden – bei den Kindern und ihren Familien“, so ein Sprecher des Vereins. Neben der finanziellen UnterstĂŒtzung trugen zahlreiche lokale UnterstĂŒtzerinnen und UnterstĂŒtzer mit Sachspenden zum Erfolg der Aktion bei: DJ Schlotti (Cottbus), Mathias Lemke (Spremberg), Carolin Wisniewski (Cottbus), Annika Rudolph (LĂŒbben), Petra Sandler (Freiberg), Christin MĂŒhle (Cottbus), TSV 1862 Peitz e.V. Freizeitvolleyball, Jugendfeuerwehr Boxberg sowie weitere, teils bislang unbekannte Spenderinnen und Spender. Der Förderverein der Cottbuser Kinderklinik sieht in dieser Spende nicht nur eine wertvolle materielle UnterstĂŒtzung, sondern vor allem ein starkes Zeichen der SolidaritĂ€t und Mitmenschlichkeit.
Verabschiedung Absolventen Akademie 2025 Foto 1Artikel aufrufen
Akademie der MUL – CT verabschiedet Absolventinnen und Absolventen
110 NachwuchskrÀfte starten in ihre berufliche Zukunft
Ein besonderer Tag fĂŒr die Akademie der Medizinischen UniversitĂ€t Lausitz – Carl Thiem: Am Dienstag wurden im Cottbuser Weltspiegel insgesamt 110 Absolventinnen und Absolventen aus acht verschiedenen Ausbildungsberufen feierlich verabschiedet. Darunter befanden sich auch zahlreiche Auszubildende von Kooperationspartnern der Akademie der MUL – CT. Erstmals schlossen in diesem Jahr auch Absolventinnen und Absolventen der Operationstechnischen Assistenz (OTA) und der AnĂ€sthesietechnischen Assistenz (ATA) ihre Ausbildung erfolgreich ab. Diese beiden neuen Berufsbilder wurden erst 2022 an der Akademie eingefĂŒhrt, sodass der heutige erstmalige Ausbildungsabschluss einen besonderen Meilenstein darstellt. Ein weiterer Höhepunkt des Tages war die Ehrung der besten Absolventen durch den Förderverein der Medizinischen UniversitĂ€t Lausitz – Carl Thiem, der in jedem Jahr herausragende Leistungen in den einzelnen Ausbildungsberufen wĂŒrdigt. Die erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen starten nun in ihre berufliche Zukunft – gut vorbereitet durch eine praxisnahe Ausbildung an der Akademie. „Mit Ihrem Engagement und Durchhaltevermögen haben Sie Großartiges erreicht. Nun stehen Ihnen viele TĂŒren offen. Gehen Sie mutig voran – wir sind stolz auf Sie“, betont Christian Raum, Leiter der Akademie. Insgesamt haben ĂŒber 55 Absolventinnen und Absolventen einen Arbeitsvertrag an der MUL – CT unterschrieben und werden kĂŒnftig verschiedene Abteilungen und Teams des Uniklinikums aktiv unterstĂŒtzen.
Praeventions und Vorsorgetag 15Artikel aufrufen
„Mensch, bleib gesund!“ – Ein Event fĂŒr die ganze Familie
Erfolgreicher 1. Lausitzer PrĂ€ventions- und Vorsorgetag an der MUL – CT
Heitere KlĂ€nge, fröhliches Kinderlachen und jede Menge Bewegung – so bunt und lebendig prĂ€sentierte sich der erste Lausitzer PrĂ€ventions- und Vorsorgetag am 27. September 2025 an der Medizinischen UniversitĂ€t Lausitz – Carl Thiem. Unter dem Motto „MENSCH, BLEIB GESUND!“ verwandelte sich das UniversitĂ€tsgelĂ€nde fĂŒr einen Tag in einen Ort voller Begegnungen, Wissen und Mitmach-Aktionen fĂŒr Jung und Alt. „Gesundheitsthemen unkonventionell prĂ€sentieren – das war unser Leitgedanke fĂŒr diesen Tag“, erklĂ€rt Dr. Jörg Schreier aus der Leitung des Tumorzentrums Lausitz. „PrĂ€vention und Gesundheit lassen sich auf vielfĂ€ltige Weise vermitteln – und genau das wollten wir zeigen“, so Dr. Schreier weiter. Der PrĂ€ventions- und Vorsorgetag wurde auch von vielen externen Partnern begleitet. „Die Gesundheitskassen AOK Nordost und DAK, die Deutsche Rentenversicherung, die Stadt Cottbus – Fachbereich Gesundheit, der Stadtsportbund Cottbus sowie zahlreiche Vereine haben mit ihren vielfĂ€ltigen Gesundheitsangeboten in der MUL-CT gezeigt, was möglich ist. Gemeinsam mit diesen starken Partnern ist die Unimedizin auf dem Weg zur Modellregion Gesundheit Lausitz“, sagt Dr. Schreier. Ein herzliches Dankeschön geht an alle Beteiligten, die mit Engagement und KreativitĂ€t ein abwechslungsreiches Programm gestaltet haben. Von aktiven Mitmachaktionen ĂŒber informative VortrĂ€ge bis hin zu kulinarischen Highlights war fĂŒr jede Altersgruppe etwas dabei. Besonders beliebt: das Smoothie-Bike. Obst schneiden, krĂ€ftig in die Pedale treten und anschließend den selbstgemachten Drink genießen – gesunder Spaß mit Aha-Effekt fĂŒr Groß und Klein! FĂŒr Erwachsene gab es zahlreiche Möglichkeiten, aktiv zu werden: Pilates- und Musiktherapieeinheiten, Fahrrad- und Rauschbrillenparcours, BalanceĂŒbungen und der Überschlagsimulator der Verkehrswacht Cottbus luden zum Ausprobieren ein.
Telemedizin 14Artikel aufrufen
Innovationsprojekt TENEAM startet in der Lausitz
Telemedizin fĂŒr eine bessere neurologische Versorgung vor Ort
Die neurologische Versorgung in der Lausitz steht vor großen Herausforderungen: Ein begrenztes Facharztangebot und lange Wartezeiten erschweren eine zeitnahe, wohnortnahe Behandlung. Besonders in lĂ€ndlichen Regionen sind spezialisierte neurologische Leistungen oft nur mit erheblichem Aufwand erreichbar. Das fĂŒhrt zu weiten Anfahrtswegen, verzögerten Diagnosen – und unnötiger Belastung fĂŒr die Patientinnen und Patienten. Gleichzeitig bietet gerade dieser Bereich großes Potenzial fĂŒr innovative VersorgungsansĂ€tze. Die Medizinische UniversitĂ€t Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) freut sich, den offiziellen Start des Innovationsfondsprojekts TENEAM bekanntzugeben. Unter dem Motto „TeleNeurologisch ambulante Versorgung in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern“ wird die neurologische Betreuung in der Region mithilfe moderner Telemedizin deutlich verbessert. Erstmals können neurologische FachĂ€rztinnen und FachĂ€rzte ihre Expertise direkt und digital in die hausĂ€rztliche Versorgung einbringen. Das ermöglicht kĂŒrzere Wege, schnellere Diagnosen und eine wohnortnahe, qualifizierte Behandlung – ein großer Fortschritt insbesondere fĂŒr die lĂ€ndlichen Gebiete der Lausitz. Prof. Dr. Alexander Dressel, Chefarzt der Klinik fĂŒr Neurologie an der MUL – CT, betont: „Wir freuen uns sehr, dass wir als UniversitĂ€tsmedizin eine zentrale Rolle bei TENEAM ĂŒbernehmen. Unsere Klinik ist verantwortlich fĂŒr die telemedizinische Betreuung der Patientinnen und Patienten in der Brandenburger Lausitz. So können wir die Wartezeiten auf einen Facharzttermin mit digitalen Technologien verkĂŒrzen. Patienten mit Verdacht auf eine neurologische Erkrankung werden kurzfristig in der Hausarztpraxis teleneurologisch untersucht und wenn erforderlich die weiterfĂŒhrende Diagnostik und Therapie eingeleitet.“ In den kommenden Monaten werden rund 200 Hausarztpraxen mit modernster Telemedizin-Technik der Firma MEYTEC GmbH ausgestattet.
BĂŒrgerdialoge 2000px 2000pxArtikel aufrufen
Modellregion als Mitmach-Bewegung
BĂŒrgerdialoge starten in LĂŒbbenau
Wie soll die Gesundheitsversorgung der Zukunft in der Lausitz aussehen? Diese wichtige Frage soll in einer neuen BĂŒrgerdialog-Reihe in der Modellregion Gesundheit Lausitz diskutiert werden. Eingeladen sind BĂŒrgerinnen und BĂŒrger der Landkreise Dahme-Spreewald, Oberspreewald-Lausitz, Spree-Neiße, Elbe-Elster sowie der kreisfreien Stadt Cottbus, um den Wandel aktiv mitzugestalten. Bis zum Jahresende sind insgesamt zwölf Veranstaltungen geplant. Der Auftakt findet am 24. September um 17 Uhr im Rathaus LĂŒbbenau/Spreewald (großer Sitzungssaal, Kirchplatz 1) statt. BegrĂŒĂŸt werden die GĂ€ste durch die Kommune, die Vorstandsmitglieder der MUL – CT und den Beauftragten der Modellregion. Diese werden gemeinsam in einem professionell moderierten Format mit den BĂŒrgerinnen und BĂŒrgern ĂŒber zentrale Zukunftsfragen diskutieren. Wie können ambulante und stationĂ€re Angebote bestmöglich zusammenwirken? Welche UnterstĂŒtzung brauchen pflegebedĂŒrftige Menschen und ihre Angehörigen? Welche Chancen bieten innovative und digitale Lösungen? Wie können PrĂ€vention und Eigenverantwortung die Gesundheitsversorgung stĂ€rken?  „Wir freuen uns, an vielen Orten in der Lausitz mit den Menschen direkt ins GesprĂ€ch zu kommen. Denn es geht um nichts weniger als die Gesundheitsversorgung von morgen“, sagt Sebastian Scholl, Beauftragter der Modellregion Gesundheit Lausitz. Weitere Termine und Informationen finden Sie unter: Netzwerk Gesunde-Lausitz   Hintergrund Die BĂŒrgerdialoge sind Teil der Arbeit des Innovations- und Netzwerkrats (IuNR), der im November 2024 an der Medizinischen UniversitĂ€t Lausitz – Carl Thiem (MUL – CT) gegrĂŒndet wurde. Der Rat bĂŒndelt die strategische Ausrichtung der Modellregion Gesundheit Lausitz und entwickelt neue Versorgungsmodelle, fördert Kommunikation und Kooperation zwischen den Akteuren und stĂ€rkt die Vernetzung von Wissenschaft und Forschung.
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